XMG buying guide

Kaufberatung Ultrabooks: XMG EVO, SCHENKER VIA 14 Pro, SCHENKER KEY 14

Moderne Ultrabooks verbinden zwei zentrale Schlüsseleigenschaften: Die leichten und schlanken Laptops sind nicht nur mobil, sondern dank neuester Komponenten und Technologien gleichzeitig hochgradig leistungsfähig. Mit den Modellen XMG EVO 14, XMG EVO 15, SCHENKER VIA 14 Pro und SCHENKER KEY 14 bieten wir in diesem Bereich derzeit vier unterschiedliche ultraportable Geräte an. Dieser Artikel bietet einen Überblick über die Stärken sowie die idealen Einsatzbereiche dieser Ultrabooks.

Grundsätzliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Ultrabooks

Die Ultrabooks aus den Baureihen XMG EVO, SCHENKER VIA und SCHENKER KEY bieten zahlreiche Gemeinsamkeiten und teilweise fundamentaler Unterschiede.

Gemeinsamkeiten

  • hochwertige Gehäuse
  • hochauflösende Displays
  • solide Eingabegeräte
  • umfangreiche Ausstattung an Anschlüssen:
    • 2x USB-C und 2x USB-A
    • Full-Size HDMI
    • DisplayPort über USB-C
  • lassen sich per USB-C laden
  • Optionen zur Aufrüstung von SSDs
  • biometrischer Login via Windows Hello
  • leistungsfähige Kühlsysteme, leise bei geringer Last
  • potenziell lange Akkulaufzeiten dank sparsamer CPU-Plattformen

Unterschiede

  • Das KEY 14 verwendet eine dedizierte NVIDIA-Grafikkarte und ist somit auch VR-kompatibel. Die anderen drei Ultrabooks nutzen ausschließlich die integrierte Grafikeinheit in der CPU – diese ist dafür aber besonders effizient.
  • Der Arbeitsspeicher im VIA 14 Pro ist schneller und effizienter, lässt sich aber im Gegenzug nicht aufrüsten. Das KEY 14 und die XMG EVO-Serie unterstützen dafür bis zu 96 GB.
  • Das VIA 14 Pro bietet weder USB4, noch Thunderbolt, noch einen Ethernet-Kabel-Anschluss, aber dafür ist es von allen vier Geräten das leichteste, wenn man das Gewicht des Ladegeräts mit einbezieht.
  • Das KEY 14 hat nur einen einzigen SSD-Steckplatz. Die XMG EVO-Laptop und das VIA 14 Pro haben zwei Steckplätze: Im VIA 14 Pro sind diese nur Single-Sided, im XMG EVO sind sie Double-Sided. Dies wirkt sich auf die maximale SSD-Upgrade-Kapazität aus.
  • Die XMG EVO-Modelle haben eine geringfügig höhere CPU-Leistung als die anderen zwei Serien, wobei sich dies primär bei Multi-Core-Rendering, z.B. Blender oder software-basiertes Video-Encoding, auswirkt.
  • Die iGPU in den Intel-Modellen unterstützt bereits AV1-Encoding in Hardware und 8K-Monitore über DisplayPort 2.1 mit DP80.

Weitere Unterschiede bestehen bei Display-Helligkeit, Öffnungswinkel, Kartenleser, dem Vorhandensein eines Ziffernblocks (nur bei EVO 15) und natürlich optischen Faktoren wie der Farbe des Gehäuses.

Überblick

Einen vollständigen Überblick über die vier Ultrabooks bietet diese Tabelle:

XMG EVO SCHENKER KEY 14 SCHENKER VIA 14 Pro Ultrabooks Vergleich

Vollständige Datenblätter und Konfigurationsmöglichkeiten gibt es auf den jeweiligen Produktseiten:

Performance-Vergleich: iGPU vs. dGPU

Ein fundamentaler Unterschied zwischen dem KEY 14 und den Ultrabooks aus den anderen zwei Serien besteht in der Austattung mit einer dedizierten Grafikkarte (dGPU). Dies macht das SCHENKER KEY 14 zu einem besonders kompakten Kraftpaket, inkl. Kompatibilität mit VR-Headsets. Andererseits bedeutet der Verzicht auf eine dedizierte Grafikkarte heutzutage nicht mehr, auf Gaming- und Content Creation-Potenzial oder auf Display-Anschluss-Möglichkeiten verzichten zu müssen. Die in CPUs integrierten Grafikeinheiten (iGPU) haben in den letzten Jahren beachtliche Fortschritte gemacht.

Features

  • Genau wie dGPUs können iGPUs bis zu vier Displays separat ansprechen.
  • Die maximale Auflösung über USB-C bzw. DisplayPort 1.4 ist identisch zwischen NVIDIA-dGPU und AMD-iGPU, während die iGPU von Intel mit DisplayPort 2.1 sogar die NVIDIA-dGPU übertrumpft.
  • dGPUs bringen zwar schnelleren Speicher mit – dieser ist aber in der Kapazität begrenzt. iGPUs können sich bis zu 16 GB von dem CPU-Arbeitsspeicher abknapsen. Und CPU-Arbeitsspeicher ist seit DDR5 (zwei Kanäle pro DIMM) auch deutlich schneller geworden.
  • Die Rechenleistung aktueller iGPUs liegt ungefähr auf dem Niveau einer NVIDIA GeForce GTX 1650 Laptop GPU, welche wiederum nicht weit entfernt ist von einer RTX 3050. Dabei verbraucht jedoch ein System mit iGPU bei gleicher Leistung deutlich weniger Energie als ein System mit dGPU.

Performance

Im Folgenden zeigen wir zwei Performance-Vergleiche zwischen verschiedenen iGPUs und dGPUs. Wir haben hier neben dem üblichen 3DMark-Benchmark eine Reihe von älteren und neueren Spielen ausgewählt, um eine möglichst breite Palette an Szenarien abzubilden.

Laptop Grafikkarten Vergleich Leistung
Laptop Grafikkarten Vergleich Leistung

Anmerkungen:

  • Die Balkengrafik zeigt die relative Performance aller GPUs im Vergleich zur iGPU im AMD Ryzen 7 8845HS, welche hier den Basiswert darstellt. Die Achsenbeschriftung bezeichnet Multiplikationsfaktoren: „2 X“ bedeutet eine Verdoppelung der FPS gegenüber dem „1 X“-Basiswert.
  • Die Resultate entstammen der Datenbank von Notebookcheck und basieren dort auf Reviews von XMG- und SCHENKER-Systemen. Bei Grafikkarten, von denen es keine XMG/SCHENKER-Reviews gibt (z.B. GeForce MX450 oder Radeon 7600M XT), entsprechen die Werte dem Durchschnitt des oberen Viertels der Resultate – also von Systemen mit ausreichend hohen Power-Limits. Die Werte entsprechen den durchschnittlichen FPS in den jeweiligen Benchmark-Szenarien von Notebookcheck.
  • Die Angaben „High“ und „Medium“ beziehen sich auf Einstellungsprofile bei Notebookcheck in der Auflösung 1920×1080 – die Skalierung der Performance lässt sich in Maßen auch auf höhere Auflösungen übertragen.
  • Die Auswahl der Spiele bildet eine breite Palette an älteren und neueren Titeln ab.
  • Die Einstellungen sind so gewählt, dass Flaschenhälse in CPU-Leistung und Grafikspeicher weitgehend vermieden werden. Ausnahmen: Baldur’s Gate 3 auf der GeForce MX450 stößt schon im „Medium“-Profil an das VRAM-Limit. Die Ergebnisse von Dota 2 Reborn und Total War Pharaoh auf RTX 4060/4070 sind höchstwahrscheinlich CPU-limitiert – diese würden bei höheren Auflösungen besser skalieren.
  • Für Total War Pharaoh existiert auf der GeForce MX450 kein Referenzwert bei Notebookcheck – daher fehlt dort der Balken. Die RTX 2050 mit 4 GB Videospeicher performt bei Total War Paraoh auch relativ schlecht – dieser Wert basiert allerdings nur auf einem einzigen System (mit i7-1355U) in der NBC-Datenbank. Es ist somit unklar, ob dieser Wert repräsentativ oder ein Ausreißer ist.
  • Die Werte von The Witcher 3 basieren auf der ursprünglichen Version, vor dem großen Next-Gen-Update (Patch 4.0) von Ende 2022.
  • Alle abgebildeten Werte (bis auf Baldur’s Gate 3 auf der MX450) sind im „spielbaren“ Bereich mit mindestens 30 FPS im Durchschnitt. Beispiele: die iGPUs des Intel Core 7 155H und AMD Ryzen 7 8845HS erreichen ca. 30 FPS in Baldur’s Gate 3 (1080p Medium), ca. 50 FPS in The Witcher 3 (1080p High) und über 80 FPS in Dota 2 Reborn (1080p High).
  • Die relativ schlechte Skalierung der Intel-iGPU in GTA V ist kein Ausreißer auf dem XMG EVO – ähnliche Werte sind auch auf anderen System mit Intel Core Ultra (Series 1) verzeichnet. Dies zeigt, dass die tatsächliche Performance (abseits von Standard-Benchmarks) immer auch vom Spiel abhängt. Der Wert liegt mit 44 FPS (1080p High) aber trotzdem noch im spielbaren Bereich und lässt sich vermutlich mit manuellen Anpassungen der Grafikeinstellungen verbessern.

Der Vergleich bietet einen realitätsnahen Eindruck davon, welche Performance man mit welcher GPU in üblichen Auflösungen und Grafikprofilen erwarten kann. Er zeigt außerdem, dass sich die Skalierung im 3DMark nicht immer 1:1 auf alle Spiele übertragen lässt.

Insgesamt sind die iGPU-Grafikeinheiten im XMG EVO meistens schneller als dedizierte Grafikkarten wie die GeForce MX450, GTX 970M oder GTX 1050 Ti, und meist nur knapp unterhalb einer GTX 1650 oder RTX 2050. Auch neuere Grafikkarten wie die RTX 3050 werden stellenweise fast eingeholt – so liegt z.B. das Spiel Total War Pharaoh (1080p High) sowohl mit der RTX 3050 als auch mit den iGPUs im XMG EVO bei gut spielbaren 60 FPS im Durchschnitt.

Aktuelle Mid-Range-Grafikkarten wie die RTX 4060 und RTX 4070 im SCHENKER KEY 14 liegen allerdings nach wie vor deutlich jenseits der Möglichkeiten einer iGPU. Im Vergleich sehen wir eine Verdopplung bis hin zur Vervierfachung der durchschnittlichen Frameraten im Gaming. Allerdings geht diese erhöhte Performance auch mit einer höheren Energieaufnahme einher – dies ist mitunter nachteilig bei Lüfterlautstärke, Akkulaufzeit und Mobilität. Dies wird im folgenden Abschnitt näher erläutert.

Akkulaufzeit und Mobilität

Ultrabooks, die auf eine dGPU verzichten, haben eine Reihe wesentlicher, systemischer Vorteile:

  • Sie tragen weniger Gewicht mit sich herum, sowohl dank fehlender dGPU als auch entsprechend schlankerem Kühlsystem.
  • Sie brauchen weniger potente Netzteile, die somit ebenfalls kleiner und leichter sind.
  • Sie bieten stabile und nutzbare 3D-Performance im Akkubetrieb und ermöglichen dies auch über längere, tatsächlich praxistaugliche Zeiträume.
  • Es gibt keine Leistungseinbußen bei der Nutzung von 100-Watt-USB-C-Netzteilen. Dadurch lassen sich auch die Laufzeiten mittels Nutzung Laptop-tauglicher Power Banks in High-Performance-Szenarien noch weiter verlängern.
  • Es gibt kein Risiko, Akkulaufzeit im Office- oder Web-Betrieb zu verlieren, nur weil eine beliebige Software oder ein Treiberfehler die dGPU permanent wachhält (siehe FAQ-Artikel).

Gerade letzteres ist ein wesentlicher „Peace of mind“-Faktor: Bei einem Laptop, der keine dGPU hat, gibt es einfach mehr Gewissheit, dass die Akkulaufzeit nicht durch irgendwelche Steuerungsfehler konterkariert wird. Laptops mit iGPU brauchen somit weniger „micro management“ – man muss im mobilen Betrieb nicht überlegen, ob man evtl. noch den MUX-Switch zurück auf iGPU stellen oder NVIDIA Optimus konfigurieren muss.

Derselbe Effizienzvorteil gilt auch für die Lüftersteuerung: Ein System, welches im Idle bzw. bei geringer oder mittlerer Last einen schlankeren Fuß hat, wird im Schnitt auch eine geringere Lüfterdrehzahl benötigen, um die Komponenten und Gehäuseoberflächen zu kühlen.

Zusammenfassung

Das XMG EVO 14 und EVO 15 sowie das SCHENKER KEY 14 und VIA 14 Pro sind flexibel einsatzbare Ultrabooks mit viel Leistung. Allerdings setzen sie unterschiedliche Schwerpunkte und adressieren somit verschiedene Anwenderkreise. Welche Vorzüge bringen die einzelnen Modelle also jeweils konkret mit?

Als Power-Ultrabook im edlen Aluminium-Chassis vereint die XMG EVO-Serie wahlweise die sehr hohe CPU-Leistung eines AMD Ryzen 7 8845HS oder eines Intel Core Ultra 7 155H mit großen Akkus, hellen, hochauflösenden und farbtreuen Displays sowie einer umfangreichen Anschlussausstattung. Daher sind sowohl das ultrakompakte, leichte XMG EVO 14 als auch das etwas größere XMG EVO 15 mit erweiterten Ausstattungsmerkmalen wie eine Full-Size-Tastatur durch eine eGPU erweiterbar. Aber bereits von Haus aus liefern die effizienten iGPUs von AMD oder Intel mehr als genug Leistung für Content Creation oder Entry-Level-Gaming. Außerdem sind RAM und M.2-SSDs gesteckt statt verlötet, daher sind beide Laptops jederzeit aufrüstbar.

Zum Konfigurator: XMG EVO 14 (M24)
Zum Konfigurator: XMG EVO 15 (M24)

Das SCHENKER VIA 14 Pro ist hingegen die erste Wahl, wenn es um maximale Portabilität geht, denn das schlanke Ultrabook ist inklusive des beiliegenden Netzteils nochmals ein wenig leichter als das sehr kompakte XMG EVO 14. Damit einher gehen geringfügig niedrigere Power-Limits des AMD Ryzen 7 8845HS, was aber nur für einen kleinen Leistungsunterschied sorgt. Auch dieses Modell integriert ein hochauflösendes, helles und farbtreues Display und bietet zwei M.2-Slots für gesteckte und somit aufrüstbare SSDs. Beim RAM handelt es sich allerdings immer um fixe 32 GB LPDDR5X-6400 – der ist zwar nicht aufrüstbar, arbeitet dafür aber schneller und effizienter als herkömmlicher SO-DIMM. Das ausschließlich auf Ultraportabilität ausgelegte VIA 14 Pro ist nicht kompatibel zu eGPUs, verwendet aber ebenso wie die XMG EVO-Serie eine schnelle, moderne iGPU zur Beschleunigung von Content-Creation- und Video-Workloads, die sich auch für Enbtry-Level-Gaming eignet.

Zum Konfigurator: SCHENKER VIA 14 Pro (M24)

Das SCHENKER KEY 14 ist das mit Abstand leistungsstärkste 14-Zoll-Ultrabook in unserem Portfolio – es ist das einzige Modell mit einer dedizierten NVIDIA GeForce RTX 4070 oder RTX 4060. Die schnellen Grafikkarten punkten beim Gaming in hohen Qualitätseinstellungen und Auflösungen, in Virtual-Reality-Anwendungen oder wenn es um außerordentlich hohe GPU-Beschleunigung in professionellen Content-Creation-Szenarios geht. Im Gegenzug fällt das KEY 14 mit Intel Core Ultra 7 155H naturgemäß etwas schwerer aus und ist vom Gehäuse her etwas höher als die iGPU-basierten Modelle: So viel Leistung setzt zusätzliche Kühlressourcen voraus. Trotzdem bleibt es ein kompaktes und gemessen an der Performance auch leichtes Ultrabook. Aufrüstbarer, gesteckter RAM sowie ein M.2-SSD-Steckplatz, viele externe Anschlüsse und ein hochauflösendes, farbtreues Display runden die Merkmale ab.

Zum Konfigurator: SCHENKER KEY 14 (M24)

Anhang: Aufrüstbarkeit über externe GrafikkartenAnhang: Aufrüstbarkeit über externe Grafikkarten

Sollte die Performance einer modernen iGPU einmal nicht mehr genügen, so lassen sich ein Ultrabooks mittels einer externen Grafikkarte weiter aufrüsten – vorausgesetzt, das System hat einen passenden Anschluss. Die Verwendung einer externen Grafikkarte (eGPU) benötigt einen Thunderbolt- oder einen USB4-Steckplatz mit mindestens 40 Gbps Bandbreite. Die XMG EVO-Serie und das SCHENKER KEY 14 verfügen über einen solchen Anschluss – das SCHENKER VIA 14 Pro bietet diesen nicht.

eGPUs verfügen über eine eigene Stromversorgung und Aktivkühlung. Sie verwenden meist ein großes Gehäuse, um eine vollwertige, aufrüstbare Desktop-GPU aufzunehmen – es gibt inzwischen aber auch kompakte und tragbare Lösungen mit einem fest verbauten Grafikchip, ähnlich zu den dGPU-Lösungen in Gaming-Notebooks.

Selbst die relativ kompakt gebauten eGPUs sind mindestens doppelt so schnell wie die iGPUs in modernen Laptop-CPUs. Die größeren eGPU-Gehäuse können je nach verbauter Grafikkarte auch deutlich schneller sein. Dank der Standardisierung von USB4 und Thunderbolt sind eGPUs generell kompatibel mit allen Laptops, die diese Standards unterstützen, unabhängig von der Marke. Eine eGPU kann ohne Neustart des Systems hinzugefügt oder entfernt werden; es muss nur einmalig der entsprechende GPU-Treiber installiert werden.

Die 40 Gigabit/s (via PCIe) der bisher üblichen Thunderbolt- bzw. USB4-Schnittstellen bilden zwar einen Flaschenhals in der Anbindung der eGPU. Diese zeigt sich jedoch vor allem beim Spielen in niedrigeren Auflösungen (1080p, 1440p) oder bei niedrigen bis mittleren Grafikeinstellungen. Dies liegt an der hohen Anzahl an „Draw Calls“, welche bei hohen FPS-Raten zwischen CPU und eGPU kommuniziert werden müssen. Bei hohen Auflösungen (niedrigeren FPS) und professionellen Anwendungen wie CUDA, GPU-Rendering (3D-Modellierung, Architektur) oder KI-Training stellt die Datenübertragung jedoch kaum noch ein Hindernis dar. Die Verwendung von DLSS 3 mit Frame Generation reduziert ebenfalls die PCIe-Auslastung pro Frame, da für die zusätzlich berechneten Frames keine Kommunikation mit der CPU stattfinden muss. Somit können sich je nach Anwendungsszenario auch GPUs bis hoch zur NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti lohnen.

eGPUs können ihre gerenderten Bilder sowohl auf dem Laptop-Bildschirm als auch auf einem externen Monitor abbilden, welcher direkt an die eGPU angeschlossen wird. Letzteres ist vor allem für Gaming die effizientere Methode, da eine Rücksendung der GPU-Bilder an den Laptop eine zusätzliche Belastung der begrenzten PCIe-Brandbreite über USB4 bzw. Thunderbolt darstellt: je höher die Auflösung des Laptop-Monitors im Spiel, desto höher die Belastung der PCIe-Schnittstelle. In professionellen Anwendungen, welche die PCIe-Anbindung via eGPU weniger ausreizen, kann die Darstellung direkt auf dem Laptop-Monitor allerdings durchaus noch praktikabel sein.

Wir führen zum Theme eGPU eine aktuelle Umfrage durch:

Wie möchten damit eruieren, wie stark das Interesse an eGPUs in unserer Kundschaft derzeit ist, und ob eher große (aufrüstbare) oder kleine (portable) Lösungen bevorzugt werden. Die Umfrage ist ohne Anmeldung durchführbar und dauert nur wenige Minuten. Es werden von uns keine persönlichen Daten abgefragt. Infos und Fragen sind auf Englisch formuliert. Die Umfrage enthält Erklärungstexte und Beispiel-Bilder von aktuellen eGPU-Lösungen. Vielen Dank für euer Feedback!

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